Bayrische Weihnacht

Mit einem bayrischen Weihnachtskonzert wurden die Besucher aus Aindling und Umgebung auf Weihnachten eingestimmt. Die Pfarrkirche St. Martin bot die richtige Kulisse. Zur Begrüßung sprach Pater Babu: „Musik ist die schönste Sprache.“ Dieser Abend war bestimmt eine Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest. Einhundert Minuten lang besinnliche Texte und Musik, wenn da keine Weihnachtsstimmung aufkommt. k-bayrische Weihnacht 005Über sechzig Beteiligte unterhielten die Zuhörer in der vollgefüllten Pfarrkirche. Zur Eröffnung erklang die Fanfare aus dem Salzburger Land vom Blechbläser-ensemble des Aindlinger Musikvereins. Sie spielten von der Empore aus. k-bayrische Weihnacht Heilige NachtGleich danach folgte der erste Teil der „Stillen Nacht“ von Ludwig Thoma. Hier erzählte Josef Schoder in klarem bayrischem Dialekt die Weihnachtsgeschichte. Er wurde von den Sprechern Josef Schwab als Josef, Andrea Benkart als Maria, Maria Knauer und Werner Riegel als weitere Personen unterstützt. Beim ersten Teil waren Maria und Josef im Aufbruch um sich bei Kaiser Augustus regiestieren zu lassen. Es folgte der gemischte Chor der Liedertafel unter Leitung von Rebecca Heudorfer und dem Doppelquartett das Lied: „Im Wald is so staad.“ Und weiter ging´ s mit der Saitenmusi der Liedertafel mit: „A stad‘s Stückl“. Wieder sang der Chor der Liedertafel das bekannte Stück: „Maria durch den Dornwald ging“. Das Holzbläser-Ensemble des Musikvereins Aindling mit Querflöten, Klarinetten und Fagott ließen ein Menuett erklingen. Das Doppelquartett, bestehend aus acht kräftigen Männerstimmen, schloss den ersten Teil mit dem kräftigen Gesang von „Wach auf Jerusalem“. Der zweite Teil der Stillen Nacht folgte. Diesmal waren Maria und Josef unterwegs nach Betlehem. Es folgte „Und drauß´d geht da Wind“ von Karl Kraft gesungen vom Chor der Liedertafel und dem Doppelquartett. k-bayrische Weihnacht 004Hubert Schlecht (Gitarre) und Martin Golling (Kontrabass) unterlegten den Gesang mit ihren Saiteninstrumenten. „Als Maria übers Gebirge ging“, ertönte aus den Mündern vom Doppelquartett und die Saitenmusi mit zwei Zittern und zwei Gitarren folgten mit dem Ländler: „An Barti seina“ von Tobi Reiser. Hingebungsvoll erklang dann „Es blüht der Maien“ vom Chor der Liedertafel. Den Abschluss machte „Rondo“ gespielt vom Holzbläser-Ensemble. Der dritte Teil begann wieder mit der Heiligen Nacht. Diesmal waren Maria und Josef auf Herbergssuche in Betlehem. „Wos Eppa Dös bedeut“ vom Chor der Liedertafel, „Es hat der Kaiser Augustus befohlen, dass ein jeder sich einzuschreiben hat.“ vom Doppelquartett, der „Pauli – Jodler“ vom k-bayrische Weihnacht 003Holzbläser-Ensemble und „Mi hod a schöns Engele erschreckt und mich vom Schlaf erweckt“ vom Chor der Liedertafel bildetet den dritten Teil. Wieder kam ein Teil der „Heiligen Nacht“ mit der Suche und dem Unterkommen im Stall begann der vierte Teil. Und in den letzten zwei Teilen war dann von der Geburt des Herrn Jesus Christis zu hören. Wieder ertönten die Stimmen vom Chor der Liedertafel und dem Doppelquartett. Den Abschluss bildetet das gemeinsam gesungene Lied „O du fröhliche“. Hier stimmten alle Sänger gemeinsam mit dem Publikum und den Musikanten mit ein.k-bayrische Weihnacht 007

Die Zuhörer spendeten einen langanhaltenden Applaus mit „standing ovation“ für die hervorragende Darbietung. Nach so einem besinnlichen Abend waren alle erfüllt von weihnachtlicher Stimmung.

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