Neujahrsempfang im Aindlinger Pfarrheim

Aindling - Neujahrsempfang3Bereits zum 12. Mal luden Marktgemeinde und Pfarrei Aindling zum Neujahrsempfang ins Pfarrheim ein. Pater Jiby, der die Vertretung von Pater Babu übernahm, begrüßte die rund 80 Gäste. Ihm gefiel, dass hier alle zusammen gekommen waren, um sich ein gutes neues Jahr zu wünschen. „Pater Babu und ich freuen uns, hier als Seelsorger tätig zu sein“, sagte der Geistliche. Beide Priester hatten im September letzten Jahres erst ihre Tätigkeit in Aindling begonnen. Sein Dank galt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders den Ehrenamtlichen, die mehr Leben und Freude in die Pfarrei bringen. Auch bei Bürgermeister Tomas Zinnecker bedankte sich Pater Jiby für die angenehme Zusammenarbeit. „Nicht umsonst heißt es in Deutschland: Vater Staat und Mutter Kirche“, resümierte der Pater.
Kirchenpfleger Stefan Riegl wünschte allen ein gutes neues Jahr. Für 2015 ist im Frühjahr der Umzug der Pfarr- und Gemeindebücherei in die ehemaligen Räume des Schlecker-Marktes geplant. Nach dem Auszug der Bücherei wird im Pfarrheim das Pfarrbüro untergebracht, zudem wird voraussichtlich ab September ein Verwaltungsleiter für die gesamte Pfarreiengemeinschaft angestellt. Beim Aindlinger Kindergarten, der heuer sein 40-jähriges Jubiläum feiern kann, stehen noch ein paar Renovierungsarbeiten an. Der Dank des Kirchenpflegers galt aber vor allem den Vereinen und den Unterstützern der Kirche. „Bitte nicht nachlassen!“, forderte er die Gäste auf.
Bürgermeister Tomas Zinnecker machte zu Beginn seiner Rede auf die Problematik im verschuldeten Griechenland und die Flüchtlingswelle aufmerksam. In der Marktgemeinde freute er sich über das neue Baugebiet „Am Erlberg“ und „Zieglerweg“. Im kommenden Jahr sind ein Radweg von Binnenbach nach Eisingersdorf sowie die weitere Sanierung der Mittelschule geplant. Auch er hob die Arbeit der Ehrenamtlichen besonders hervor. Mit einem Zitat von Gustav Knuth „Wenn die Pflicht ruft, gibt es viele Schwerhörige,“ endete der Bürgermeister seine Rede und war glücklich darüber, dass dies in Aindling nicht so sei.
Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Musikverein Aindling. Den vorausgegangenen Gottesdienst hatte die Aindlinger Liedertafel gestaltet und die Sternsinger verabschiedeten sich mit 4.519,82 Euro gesammelten Spenden.

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