Erstkommunion in Aindling

Lange hatten die 13 Buben und Mädchen auf ihren großen Tag gewartet. Bereits im November starteten sie mit den Gruppenstunden, bastelten die Gruppenkerze und lernten sich gegenseitig kennen. Es folgten das Krippenspiel zur Kindermette, eine Erkundungstour durch die Aindlinger Pfarrkirche und das Erarbeiten der Themen Taufe und Eucharistiefeier.

Unsere Erstkommunionkinder sind (jeweils von links nach rechts) vordere Reihe:     Pius Gamperl, Paul Färber, Pia Amberger, Klara Kaiser
mittlere Reihe: Annika Hauschild, Nora Moll, Milian Kigle, Naomi Kraft, Simon Sauter
hintere Reihe: Lukas Vötterl, Magdalena Beiter, Amelie Huss, Annalena Schartel
(Foto: Constance Sontheimer)

Am Weißen Sonntag war es nun endlich so weit. Im Halbkreis saßen die fünf Buben und acht Mädchen um den Altar. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Babu zelebriert und im Evangelium hörten sie die Geschichte aus der Bibel zu ihrem Vorbereitungsthema „Kommt her und esst“ . Diese Einladung Jesu öffnete den Jüngern damals die Augen: Es ist wirklich der auferstandene Herr, der dort in den frühen Morgenstunden am Ufer des Sees steht, reichlich ihre Netze füllt und sie zum Essen einlädt. Die Erzählung aus dem Johannesevangelium unterstreicht, dass das gemeinsame Mahl für uns Christen weit mehr als eine bloße Nahrungsaufnahme ist. Im gemeinsamen Essen geschieht Gottesbegegnung. Besonders deutlich wird dies in der Feier der Eucharistie, in der Jesus in den Gaben von Brot und Wein mitten unter uns ist.

Foto: Karina Schaffelhofer

Mit den beiden Liedern „Kommt her und esst“ und „Sing mit mir ein Halleluja“ gestalteten die Erstkommonionkinder neben dem Venite!-Chor die Messfeier musikalisch. Auch die Kyrie-Rufe und Fürbitten wurden von den Erstkommunionkindern vorgetragen. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ endete der Festgottesdienst.

Hier können Sie unsere Erstkommunionkinder singen hören und sehen (einfach auf den Liedtitel klicken):

Kommt her und esst und Sing mit mir ein Halleluja

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