Neujahrsempfang im Aindlinger Pfarrheim

„Wieder ist uns ein neues Jahr geschenkt“, begrüßte Pfarrer Bubu die gut 150 Gäste beim Neujahrsempfang von Marktgemeinde und Pfarrei Aindling. Er wünschte allen Anwesenden ein gutes, gesegnetes und gesundes neues Jahr. Sein Dank galt der politischen Gemeinde und den Vereinen sowie den kirchlichen Gremien und dem Pfarrgemeinderat. „Sie sind ein Schatz in der Familie, ein Schatz in der Gemeinde und ein Schatz für die Gesellschaft. Jeder ist begabt, hat Talente und Fähigkeiten“, freute sich der Priester über die stets engagierte und kreative Zusammenarbeit. Jeder könne dazu beitragen, die Welt schöner und liebevoller zu gestalten.
Bürgermeister Tomas Zinnecker begrüßte zum letzten Mal als aktiver Bürgermeister die Gäste im Saal des Aindlinger Pfarrheims. Er ging zunächst auf das Weltgeschehen und den Klimawandel ein. Hier gebe es Fanatiker und Leugner. „Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen“, mutmaßte der Bürgermeister. Auch mit der andauernden Terrorgefahr und der Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz wagte Zinnecker einen Blick in die Zukunft. Im Hinblick auf die Marktgemeinde waren die Aussichten deutlich positiver: „Aindling geht es gut. Es ist schön, das sagen zu können.“ Mit der Erweiterung der Mittelschule, einem neuen Kindergarten und dem Neubau des Feuerwehrhauses stehen bei der Marktgemeinde drei große Projekte an. Der Dank des Bürgermeisters galt allen, die mitgeholfen, mitgestaltet oder Hand angelegt haben. Es sei schön, dass es Menschen gibt, die anpacken, den kranken Nachbarn besuchen oder sich im Gemeinderat, Bücherei und so weiter engagieren. „Danke an die, die sich um mehr kümmern als nur um sich selbst.“ Mit dem Spruch von Konfuzius ‚Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen‘ brachte es der Bürgermeister auf den Punkt: „Sie sind das Licht!“
Zum Abschluss resümierte Zinnecker: „Ich bin stolz und es war mir eine Ehre, als erster Bürgermeister 18 Jahre in Aindling zu dienen. Mit Ihrer Mitwirkung haben wir Vieles zu Wege gebracht und Aindling zu einem lebens- und liebenswerten Marktflecken gemacht. Für mich war es eine schöne Zeit als Bürgermeister.“
Für das leibliche Wohl beim Neujahrsempfang hatte wie immer der Aindlinger Pfarrgemeinderat gesorgt und ein großartiges Büfett mit allerlei leckeren Häppchen aufgebaut. Dazu spielte die Aindlinger Blaskapelle. Zuvor gestaltete die Aindlinger Liedertafel musikalisch den Gottesdienst in der Pfarrkirche und die Sternsinger der Pfarrei kamen mit einem Erlös von 4.534,22 Euro von ihrem Zug durch die Straßen zurück.

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