Krippenspiel bei der Kindermette in Aindling

Zahlreiche Kinder kamen zusammen mit ihren Eltern und Großeltern in die Aindlinger Pfarrkirche. Pfarrer Babu zog, zusammen mit den Ministranten, zu „Ihr Kinderlein, kommet“ in die Kirche ein und legte das Jesuskind auf das Stroh in der Krippe.
Die Erstkommunionkinder des kommenden Jahres hatten das Krippenspiel fleißig einstudiert und geprobt und waren voller Vorfreude dabei – Hirten und Schafe – bitte entschuldigt: dieses Jahr wird jemand Strahlendes euch den großen Auftritt stehlen“. So begann das Krippenspiel, in dem der Weihnachtsstern die wichtige Erzählerrolle übernahm.
Maria und Josef begaben sich auf die Herbergssuche und versuchten bei den Wirtsleuten ein Quartier zu finden, während der Stern alles von oben beobachtete und alle an seinen Betrachtungen teilhaben ließ. Auch als die Hirten als erste Besucher zum neugeborenen Jesuskind kamen, meint er: „Müssen es ausgerechnet die Hirten sein?“ Jedoch war er auch schrecklich aufgeregt, dass ausgerechnet er in dieser Nacht strahlen durfte. Als auch noch die Heiligen Drei Könige zum Jesuskind in den Stall kamen, erklärte er abschließend: „Gottes Sohn kam auf die Erde, jedem Einzelnen ist er erschienen, die Verheißung wurde wahr.“
Umrahmt wurde das Krippenspiel vom Aindlinger Kinderchor, der zwei weihnachtliche Lieder sang. Auf der Gitarre wurden sie dabei von Elisabeth Friedel begleitet und angeleitet. Nach dem Kindersegen bedankte sich Pfarrer Babu bei allen Besuchern und wünschte jedem ein frohes Fest. Das gemeinsam gesungene „Stille Nacht, heilige Nacht“ beendete die Kindermette.






Text und Fotos: Constance Sontheimer


