Geistliche Chormusik in Todtenweis

Konzert 016webGeistliche Chormusik gehört zur Sprache des Glaubens, ist eine Möglichkeit der Begegnung mit Gott. so in der Pfarrkirche St. Ulrich und Afra. Mit einem anspruchsvollen, abwechslungsreichen Programm präsentierte sich  die Singrunde unter Leitung von Ursula Haggenmüller mit einer Vielfalt von geistlichen Liedern.

Ein “Jubilate Deo” Kanon aus Taize` ein “Lasst und fröhlich Lieder singen” erzeugte gleich eine beeindruckende Klangfülle im Kirchenraum. Ursula Haggenmüller erinnerte an das derzeitige Weltgeschehen, das uns sprachlos macht und im Gegenzug an die herbstliche Pracht der Natur, die uns an einen wohlmeinenden Schöpfer glauben lässt. Der Chor antwortete mit einem Lob an Himmel, Erde, Luft und Meer. Ein Ensemble von vier Stimmen (Ursula Haggenmüller, Heide Geirhos. Maria Ettinger, Andy Förg) folgte mit dem Satz  “Ich kann nicht schweigen” dynamisch und homogen vorgetragen. Konzert 023webIn das Lob mit einbezogen wurden die Zuhörer mit dem Lied  “Gott gab uns Atem, damit wir leben”. Arnold Mendelsohn komponierte den erfrischenden Satz  “ Wunderbarer König” und Christian Dostal das Mottolied  zum Besuch von Papst Benedikt XVI im Sept. 06 in Regensburg “Wer glaubt ist nicht allein”. Solist Andy Förg rückte in den Vordergrund mit dem Psalm “Der Herr ist mein Hirte”, der Chor trat mit einem andächtigen “Aller Augen, warten auf dich” zurück. Ursula Haggenmüller erinnerte an die 17  jährige Friedensnobelpreisträgerin Malala  aus Pakistan und an den 2. Preisträger Kailash Satyarthi aus Indien, die sich für Recht und Bildung einsetzen.  Einfühlsam gesungen das passende Lied dazu von Lorenz Maierhofer  “Er ist das Brot des Lebens”. Einen sphärischen Chorklang erfüllte die Kirche, als die Sänger das italienische “Alta Trinta`beata aus dem 15. Jh. zu Gehör brachten.  Der Frauenchor überzeugte mit dem gesungenen Text, dass man nicht allein auf Erden ist und jede gute Tat ein Licht anzündet, Satz von H. Kulla. Nur wo die Liebe wohnt kann Leben aufblühen, Hoffnungen wachsen und Träume wahr werden, ein 4sti. Kanon, solistisch und ausgewogen  vorgetragen vom Ensemble.  Das  “Magnifikat” der hl. Teresa von Avila  sang der Chor mit einem flüssigen Tempi.   Bei dem 4.sti.  Magnifikat Kanon aus Taize` wurden wieder die   Besucher mit eingebunden und so konnte sich der Chor mit einem beeindruckenden Klangbild verabschieden.  Lebendiger  Applaus der Zuhörer als Dank für die eindrucksvollen Darbietungen.

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