Gospelchor Salvation singt in Aindlinger Pfarrkirche

Gospelchor Salvation

„Coming to you, is like coming home“ – mit dieser Liedzeile begann der Gospelchor Salvation aus Gersthofen sein Konzert in der Aindlinger Pfarrkirche. Der Aufforderung „zu ihm zu kommen“ waren rund 150 Zuhörer gefolgt. Chorleiter Tobias Leukhardt freute sich, dass sich die Kirche doch noch gut gefüllt habe. „Klatschen und machen Sie mit,“ wünschte er sich von den Gästen.
Es folgte der Gospel „Jesus is the answer“, bei dem Wade Murphy einen Solopart übernahm. Mit seiner eindrucksvollen Stimme verinnerlichte der großgewachsene Dunkelhäutige aus Aindling alles, was man sich unter Gospelgesang vorstellt. Die knapp 30 Frauen und Männer des Chores, allesamt in schwarz und gelb gekleidet, setzten beim Refrain des Liedes mit ein.
Zum Mitklatschen und Mitwippen war das Lied „Ain’t nobody“, während es bei dem Lied „Deep river of love“ etwas gediegener wurde. Bei „Hear our praises“ wechselten sich die Frauen und Männer des Chores in den Stophen ab, ehe sie gemeinsam im Refrain die Zeile „From the mountain to the valley“ sangen. Begleitet wurden die Sänger mit Keyboard, Schlagzeug und Bassgitarre. Mit dem Lied „Wait“ schloss der Chor sein rund einstündiges Konzert ab.
Doch so einfach ließ man die Sängerinnen und Sänger nicht gehen. Anhaltendem Applaus folgten insgesamt drei Zugaben, angefangen mit dem schmissigen afrikanischen Lied „H’lonolo fatsa“ und dem rockigen „Beacon of love“. Mit dem ruhigen Friedenslied „Peace be unto you“ vom evangelischen Kirchentag aus dem letzten Jahr endete das Konzert. Chorleiter Tobias Leukhardt lud beim Schlusslied alle Gäste zum Mitsingen ein, ehe er ihnen einen guten Nachhauseweg und „a guats Nächtle“ wünschte.

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