Neujahrsempfang im Aindlinger Pfarrheim

Aindling - Neujahrsempfang1Rund 100 Bürger hatten sich zum Neujahrsempfang der Marktgemeinde und Pfarrei im Aindlinger Pfarrheim eingefunden. Pfarrer Alfred Nawa begrüßte die Gäste und freute sich, dass 2013 ein gutes und ruhiges Jahr in Aindling war. Als wichtigstes Ereignis stellte er den Krippenanbau heraus, welcher aufgrund der guten Zusammenarbeit innerhalb kürzester Zeit fertig gestellt werden konnte. Und auch die Schulden für die Renovierung der Kirchenorgel sind getilgt. Lediglich der Umzug des Pfarrbüros ins Pfarrheim sowie die Auswechslung der Fenster im Pfarrhof stehen noch aus. Für 2014 wünscht sich Pfarrer Nawa viele Kandidaten für die anstehende Pfarrgemeinderatswahl am 16. Februar. „Ich sehe hier ganz viele Gesichter“, meinte der Geistliche im Hinblick auf die Wahl. Nach der Pfarrgemeinderatswahl wird ein Pastoralrat gebildet mit Mitgliedern aus allen Pfarrgemeinderäten der Pfarreiengemeinschaft.

„Folgen wir dem Stern“ forderte Pfarrer Nawa die Anwesenden auf, so wie es einst die Sternsinger taten. Beim vorangegangenen Gottesdienst, der von der Aindlinger Liedertafel gestaltet wurde, waren noch einmal alle Sternsinger der Pfarrei anwesend. Sie hatten in den vergangenen Tagen über 4.700 Euro gesammelt. Pfarrer Nawa bedankte sich bei ihnen und auch bei allen anderen Helfern während des vergangenen Jahres. Für die musikalische Umrahmung beim Neujahrsempfang sorgte die Aindlinger Blaskapelle des Musikvereins, während sich der Pfarrgemeinderat um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte.
Auch Bürgermeister Tomas Zinnecker begrüßte die zahlreichen Gäste im Pfarrsaal. Eigentlich könne er es kurz machen, da Pfarrer Nawa schon alles gesagt habe, aber er wolle Pater Vitalis in nichts nachstehen. Dieser hatte an dem Tag fast eineinhalb Stunden für die Messfeier in Aindling benötigt und somit den Beginn des Neujahrsempfangs verzögert. Bürgermeister Zinnecker begann mit dem Ausspruch unseres Bundespräsidenten: „Jeder von uns ist Bürger und damit auch Mitgestalter“, so Zinnecker. „Aber Mitwirken und Teilhaben am Gemeindewesen kann auch anstrengend sein.“ Deshalb sei es umso erfreulicher, dass es in Aindling nach wie vor eine Vielzahl von Menschen gibt, die ehrenamtlich tätig sind. „Für diese Menschen, welche sich für unseren Ort engagieren, ist dieser Empfang gedacht.“ Mit einem Zitat des Dahlai Lama, der einst sagte, dass ihn der Mensch am meisten überrasche, beendete Tomas Zinnecker seine Rede. Im Auszug heißt es hier: „Der Mensch ist ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt….und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.“
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