Und genau das war das Thema des Gottesdienstes. Im Predigtspiel stellten die Mini ein Bild von einem goldenen Kalb in den Mittelpunkt und Drumherum wurden dann die Dinge, die man wirklich nicht braucht aufgeklebt. „Diese Sachen können uns die Sicht auf Gott versperren“. Der Appell ging dann an alle, sich zu überlegen, ob wir wirklich alles brauchen. Hierzu wurden Zettel mit einem goldenen Kalb darauf verteilt mit dem Satz: „Wenn ich mir eine Sache wünsche, dann prüfe ich erst einmal, ob ich es auch wirklich brauche.“
Ministrantengottesdienst
Die sechs Todtenweiser Ministranten gestalteten am vergangenen Sonntag, 11. September den Gottesdienst. Hierbei stellten sie sich der Frage: „Brauchen wir all das wirklich?“ Gleich nach der Begrüßung von Pfarrer Babu und der Ministrantin Anna-Lena kam ein Marktschreier in die Kirche und wollte den Gottesdienstbesuchern alles verkaufen was das Herz begehrt: das allerneuste Handy, ein Nintendo, Goldketten, das schnellste Auto, den schnellsten Computer oder das neuste Tablet. In der Lesung aus dem Buch Exodus hörten die Gottesdienstbesucher dann, dass Mose sein Volk verlassen hatte und sich dieses dann ein goldenes Kalb aus Metall gegossen hatte und dies anbeteten.