Patrozinium in Aindling und Einweihung der neuen Pfarrbüroräume
„Ein wichtiger Schritt auf dem Weg als Pfarreiengemeinschaft“, beschreibt Domkapitular Dr. Michael Kreuzer die neuen Pfarrbüroräume im Aindlinger Pfarr- und Jugendheim. Zusammen mit Pater Babu, Pater Jiby und Geistlichem Rat Edmund Ernst zelebrierte der Domkapitular den Gottesdienst und segnete im Anschluss die neuen Räume im Pfarrheim.
Domkapitular Dr. Kreuzer gratulierte den Aindlingern zum Festtag, da die Pfarrkirche St. Martin zugleich ihr Patrozinium feierte. Der Aindlinger Kirchenchor sang zusammen mit dem Orchester die „Kleine Orgelsolomesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart und sorgte damit für den besonderen, feierlichen Rahmen.
In seiner Predigt meinte der Domkapitular, dass ein Pfarrbüro in erster Linie zweckmäßig eingerichtet sein muss: „Man braucht die richtige Technik, das Ambiente und man muss dort arbeiten können. Doch ein Pfarrbüro ist auch ein Ort der Nächstenliebe und des Glaubens.“ Viele Gespräche werden in einem Pfarrbüro geführt über Trauer, Freude über ein Neugeborenes oder eine Hochzeit. Mit einem „Vergelts Gott, den Menschen die dort arbeiten“ beendete er seine Predigt.
Kirchenpfleger Stefan Riegl bedankte sich am Ende der Messfeier bei allen, die am Umbau mitgeholfen haben. Rund 300.000 Euro wird der Umbau kosten, wovon bisher 280.000 Euro verbaut wurden. „Lediglich die Umstellung der Heizung auf Gas fehlt noch“, so der Kirchenpfleger. Die Kosten wurden zu 100 % vom Bistum Augsburg finanziert.
Im Anschluss an die Messfeier versammelte sich die Geistlichkeit zusammen mit den Kirchenbesuchern im Aindlinger Pfarrheim. Domkapitular Dr. Kreuzer segnete die neuen Räume. Im Erdgeschoss befindet sich nun das Pfarrbüro und das Büro des Pfarrers. Im 1. Stock werden künftig Kirchenpfleger Stefan Riegl, Gemeindereferent Alwin Smalldridge und ein Verwaltungsleiter Platz finden. Zudem wurde der Sitzungsaal renoviert. Im 2. Stock sind weiterhin die Räume der KAB und der Chorraum. Zusätzlich wurde hier eine Toilette eingebaut.
Domkapitular Dr. Kreuzer zeigte sich begeistert von den großzügig gestalteten Räumen und auch die Besucher fanden Gefallen daran. Zum Abschluss waren alle zum Weißwurstessen eingeladen, welches der Pfarrgemeinderat organisiert hatte.